Dirk Büscher
Geschäftsführer Gesamtvertrieb & Logistik, Marc Cain
Die jüngsten Beschlüsse der Bundesregierung sind für den Einzelhandel ein weiterer Rückschlag, verbunden mit erheblichen wirtschaftlichen Folgen.
Der stationäre Handel kommt jetzt an seine Grenzen. Es wurde in aufwändige Hygiene- und Abstandskonzepte investiert, damit Kunden und Mitarbeiter geschützt werden.
Es gibt keinen erkennbaren Grund, warum der Handel nicht analog zu Friseuren Anfang März öffnen könnte. Für alle wäre es das richtige Signal, wenn die Regierung ihre Öffnungsstrategie
überdenken würde. Wir fordern eine klare Perspektive für den stationären Handel, der zur notwendigen Branchen-Vielfalt einer für unser gesellschaftliches Leben so wichtigen, funktionierenden und lebendigen Innenstadt beiträgt. Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, gemeinsam für den Handel zu handeln. Wir solidarisieren uns mit unseren Partnern aus Handel und Industrie und hoffen, dass dieser Schulterschluss dazu beiträgt, bei den verantwortlichen Regierenden nicht nur Gehör zu finden, sondern diese auch zum Umdenken angeregt werden.
Patrick Stupp
Inhaber, Geschäftsführer, Rich & Royal, Peter Stupp Design Mode GmbH
Zusammen sind wir stärker. Besondere Ereignisse erfordern besondere Maßnahmen. Seite an Seite mit unseren Kunden, unseren Partnern und anderen Modemarken kämpfen wir für die Öffnung des Einzelhandels am 01. März 2021. Es ist schön zu sehen, wie der Zusammenhalt in solch einer Krise in der Branche wächst.
Martina Buckenmaier
CEO, RIANI
Wir gemeinsam als Initiative tragen die unternehmerische Verantwortung, besonders auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und
mehrere 100.000 Arbeitsplätze in ganz Deutschland.
Christian Klemp
Sprecher der Geschäftsführung, Modehaus Zinser GmbH & Co. KG
Die Modehaus Zinser Gruppe ist ein seit 143 Jahren bestehendes Familienunternehmen mit 660 Mitarbeitern und acht Filialen in Baden-Württemberg. Unseren Häusern muss eine klare Öffnungsperspektive geboten werden, damit es Planungssicherheit gibt. Die Unternehmen der gesamten Branche tragen mit klugen Hygienekonzepten zur Sicherheit bei. Der Datenschutz darf dabei nicht über den Gesundheitsschutz gehen.
Mona Buckenmaier
Head of Business Development, RIANI
Wir unterstützen die Öffnung der Friseur-Geschäfte und das Handeln der Regierung von zur Rettung von Existenzen.
Das fordern wir aber zwingend sofort auch für den Einzelhandel, dort wo Sicherheitsabstände und Hygienekonzepte eingehalten werden könnnen
Wir benötigen wirtschaftliche Perspektiven, Testkonzepte und eine andere Möglichkeit als einen nicht endenen Lockdown.
Julius Brinkmann
Geschäftsführender Gesellschafter der bugatti Holding
Wir solidarisieren uns mit der Initiative, weil Handel und Industrie wirtschaftlich in einem Boot sitzen. Damit wollen wir auf die derzeit katastrophale Lage in der Modebranche aufmerksam machen und uns für Zukunftsperspektiven einsetzen.
Tobias Schellenberger
Head of Business Development, Raffaello Rossi
Der aktuelle Lockdown trifft unsere geliebte Branche leider besonders hart. Wir sind ein partnerschaftliches, mittelständiges Familienunternehmen und wir treten für unsere Handelspartner ein. Deshalb waren wir sofort dabei, als wir von unseren Freunden bei RIANI angesprochen wurden, um die Aktion, „Handeln für den Handel“ zu unterstützen.
Jens Ristedt
Inhaber Ristedt City Modehaus GmbH
Ich unterstütze die Bemühungen der Firma RIANI. Der Lockdown stellt unsere Fashionbranche vor historisch große Herausforderungen. Neben Frisör-Betrieben dürfen auch Blumenläden und Gartencenter wieder öffnen. Das begrüße ich sehr. Umso entscheidender wird jetzt eine verlässliche, nachvollziehbare Perspektiv- und Strategieplanung zur schnellen Wiedereröffnung unserer Geschäfte. Auch wir arbeiten mit saisonaler Ware und jeder Tag zählt. Unter Einhaltung strikter Hygiene- und Abstandsregeln stellt der Modeeinzelhandel keine Infektionsgefahr dar!
Markus Schreiber
Geschäftsführer, CHANGE Sportswear GmbH & Co. KG
Nur gemeinsam können wir dafür sorgen, dass der stationäre Handel eine Zukunft hat und die Textilbranche, so wie wir sie kennen, auch zukünftig Bestand haben wird. Wir unterstützen diese Initiative und fordern eine verlässliche Öffnungsstrategie und ein vernünftiges Handeln der Regierung für den Handel
Volker Tschirch
Geschäftsführender Vorsitzender, VMG Nord
Wir unsterstützen die Forderung von mehr als 150 Händlern und Unternehmen aus der Modeindustrie, Einzelhandelsgeschäfte analog zu Friseurbetrieben ab dem 1. März zu öffnen. Deshalb haben wir uns als VMG Nord der Initiative "Handeln für den Handel" angeschlossen.
Roger Brandts
Geschäftsführender Gesellschafter Fynch-Hatton Textilhandelsgesellschaft mbH
Wir stehen zu unseren Handelspartnern und wir wissen, dass Sie vernünftige Hygiene-Konzepten sehr gut gewährleisten und umsetzen können. Das haben Sie schon im ersten Lockdown gezeigt! Unsere Partner sind zum großen Teil Familien-Unternehmer, die Ihre Mitarbeiter und sicher auch die Kunden schützen wollen, die aber zunehmend um die Existenz Ihrer Unternehmen bangen. Es geht eben auch um Arbeitsplätze! Deswegen plädiere ich für die zeitnahe Öffnung des Einzelhandels, mit klaren Regeln und Konzepten!“
Matthias Mey
Geschäftsführender Gesellschafter Mey Unternehmensgruppe
Die deutsche Bundesregierung fördert durch ihre bisherige Politik Lebensmitteldiscounter, welche Rekordumsätze mit Bekleidung erwirtschaften. Gleichzeitig profitieren aktuell erfolgreichste internationale online Plattformen von Subventionen wie der MWST Senkung im vergangenen Jahr. Dagegen stehen unzählige Arbeitsplätze und Existenzen im deutschen Bekleidungseinzelhandel mit unzureichenden Unterstützungen und ohne Perspektive. Wir fordern eine umgehende Öffnung des stationären Handels - HANDELN für den Handel